Zum Inhalt springen

Bürokratie frisst 67 Mrd. Euro – Wirtschaft stöhnt

Hohe Vorschriftenlast bremst Wachstum und bindet Ressourcen
23. September 2025 durch
Redaktion

Eine aktuelle Analyse der deutschen Wirtschaft zeigt: Bürokratie verursacht jährliche Kosten von rund 67 Milliarden Euro. Das entspricht etwa 1,5 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung. Besonders betroffen sind kleine und mittlere Unternehmen, die einen hohen Anteil an den gesetzlichen Melde- und Dokumentationspflichten tragen.

Die größten Kostentreiber sind arbeitsrechtliche, steuerliche und handelsrechtliche Vorschriften. Neben allgemeinen Auflagen belasten auch branchenspezifische Pflichten den Unternehmensalltag erheblich.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen


Diese umfangreiche Regelungsdichte hemmt Investitionen, verlängert Entscheidungswege und verschlingt Mittel, die für Innovation und Personalaufbau verwendet werden könnten.

Handlungsempfehlungen


  1. Interne Abläufe verschlanken: Regelmäßig prüfen, wo sich Genehmigungs- und Freigabeprozesse vereinfachen lassen, um Zeit und Kosten zu sparen.
  2. Digitale Dokumentenverwaltung einführen: Zentrale, revisionssichere Ablagesysteme erleichtern die Erfüllung gesetzlicher Pflichten und reduzieren Suchzeiten.
  3. Mitarbeiter zu Compliance schulen: Frühzeitige Sensibilisierung vermeidet Fehler, die später aufwendig korrigiert werden müssten.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹


Redaktion 23. September 2025
Diesen Beitrag teilen
Stichwörter
Archiv