Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)
Die chinesische Führung bemüht sich derzeit intensiv darum, ausländische Investoren vom Standort China zu überzeugen. In öffentlichen Erklärungen wird ein stabiler wirtschaftlicher Rahmen, Reformbereitschaft und die Stärkung des Binnenkonsums betont.
Dennoch bleibt bei vielen Unternehmen und Analysten Unsicherheit. Die strukturellen Herausforderungen – etwa die starke Exportabhängigkeit oder die regulatorische Unvorhersehbarkeit – sind nach wie vor ungelöst. Viele Unternehmen beobachten die Entwicklung kritisch und halten sich mit neuen Engagements zurück.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Deutsche Firmen mit Produktions- oder Vertriebsstrukturen in China stehen vor strategischen Entscheidungen. Wer heute in China investiert, muss genau abwägen, ob sich das Engagement unter den aktuellen Rahmenbedingungen langfristig rechnet.
Handlungsempfehlung
- Lieferantenrisiken regelmäßig bewerten: Prüfen Sie Ihre Abhängigkeit von einzelnen Ländern oder Partnern und bereiten Sie Alternativen vor.
- Flexible Geschäftsstrategien entwickeln: Planen Sie bewusst mit mehreren Szenarien, um auf politische oder wirtschaftliche Umbrüche reagieren zu können.
- Wissenstransfer intern fördern: Teilen Sie geopolitisches und wirtschaftliches Wissen im Team, um fundierte Entscheidungen auf breiter Basis zu ermöglichen.