Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)
Seit dem 1. April 2025 stehen Unternehmen in Deutschland sogenannte Commercial Courts zur Verfügung. Diese spezialisierten Kammern sind an ausgewählten Oberlandesgerichten eingerichtet worden und ermöglichen es, komplexe grenzüberschreitende Handels- und Wirtschaftsstreitigkeiten zügiger und auf Wunsch in englischer Sprache zu verhandeln. Ziel ist es, Deutschland für internationale Firmen als Gerichtsstandort attraktiver zu machen und gleichzeitig die Effizienz im Wirtschaftsrecht zu steigern.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Die neue Instanz erleichtert die Lösung internationaler Streitfälle, stärkt die Rechtssicherheit und reduziert potenziell die Kosten bei juristischen Auseinandersetzungen mit Auslandsbezug.
Handlungsempfehlungen
- Rechtsrisiken intern prüfen: Überdenken Sie bestehende Verträge mit internationalen Partnern und identifizieren Sie mögliche rechtliche Schwachstellen oder Klärungsbedarfe.
- Sprachkompetenz fördern: Schulen Sie Mitarbeitende in Business-Englisch, insbesondere in juristischen und vertraglichen Themen, um international professionell aufzutreten.
- Wettbewerbsfähigkeit über Rechtssicherheit stärken: Nutzen Sie die neuen Möglichkeiten zur aktiven Gestaltung sicherer Rahmenbedingungen – auch für kleinere Unternehmen mit grenzüberschreitenden Aktivitäten.