Zum Inhalt springen

Deutschland droht bei KI den Anschluss zu verlieren

Unternehmen in DACH hinken international hinterher
26. März 2025 durch
Redaktion

Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Immer mehr Industrien weltweit setzen auf Künstliche Intelligenz (KI), um ihre Produktionsprozesse zu optimieren und datenbasiert zu steuern. In Deutschland sowie in Österreich und der Schweiz dagegen bleibt die Umsetzung hinter den Erwartungen zurück. Besonders auffällig: Nur ein Bruchteil der Unternehmen in der DACH-Region nutzt KI derzeit effektiv in der Produktion.

Hauptursachen dafür sind veraltete IT-Infrastrukturen und ein Mangel an digitalem Know-how in vielen Betrieben. Während internationale Konkurrenten wie Unternehmen in den USA und China sich gezielt auf neue digitale Geschäftsmodelle fokussieren, dominieren hierzulande traditionelle Strukturen. Die Innovationsgeschwindigkeit bleibt gering – mit potenziell gravierenden Folgen für die internationale Wettbewerbsfähigkeit.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Ohne entschlossene Investitionen in die digitale Transformation drohen heimischen Betrieben nicht nur Effizienzverluste, sondern auch der Verlust ganzer Marktanteile. Die Industrie 4.0 braucht mehr als nur gute Absichten – sie erfordert konkrete Maßnahmen.  

Handlungsempfehlung

  1. Digitale Prozesse identifizieren: Analysieren Sie, welche internen Abläufe sich durch KI oder Automatisierung effizienter gestalten lassen – von Buchhaltung über Logistik bis zur Kundenkommunikation.
  2. Schnelle Weiterbildungsformate etablieren: Setzen Sie auf Micro-Learning und praxisnahe Workshops, um Mitarbeiter in kurzer Zeit mit digitalen Tools vertraut zu machen.
  3. Fördermittel nutzen: Prüfen Sie staatliche Programme zur Digitalförderung und beantragen Sie gezielt Unterstützung für Software, Hardware oder Beratung.

Bildquelle¹

Redaktion 26. März 2025
Diesen Beitrag teilen
Archiv