Der Onlinehandel entwickelt sich zum Motor der deutschen Wirtschaft. Sowohl im Endkundengeschäft als auch im Geschäft zwischen Unternehmen wuchs der Umsatz im vergangenen Jahr zweistellig und übertraf erstmals die Marke von 650 Milliarden Euro. Die Wertschöpfung legte deutlich schneller zu als die Gesamtwirtschaft.
Besonders kleine und mittlere Unternehmen profitieren, da sie über digitale Plattformen neue Kundengruppen im In- und Ausland erreichen können. Gleichzeitig entstehen entlang der Wertschöpfungskette zahlreiche neue Jobs – von IT- und Logistikdienstleistern bis zu spezialisierten Versandunternehmen.
Mit einem Anteil von rund sieben Prozent an der gesamtwirtschaftlichen Leistung, wenn indirekte Effekte eingerechnet werden, ist E-Commerce ein zentraler Wachstumstreiber. Wer seine Geschäftsmodelle konsequent digitalisiert, kann von diesem Trend überproportional profitieren.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Unternehmen, die digitale Vertriebskanäle nutzen, steigern Reichweite und Umsatzpotenzial erheblich und sichern sich langfristig Wettbewerbsvorteile.
Unternehmen, die digitale Vertriebskanäle nutzen, steigern Reichweite und Umsatzpotenzial erheblich und sichern sich langfristig Wettbewerbsvorteile.
Handlungsempfehlungen
- Datenanalyse gezielt nutzen: Kundendaten auswerten, um Angebote zu optimieren und Marketingbudgets effizient einzusetzen.
- IT-Sicherheit erhöhen: Systeme gegen Cyberangriffe absichern und Datenschutzkonzepte regelmäßig prüfen.
- Mitarbeiter digital qualifizieren: Schulungen zu E-Commerce-Tools und digitalen Prozessen durchführen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)