Die Bundesregierung hat den neuen Bundeshaushalt für 2025 verabschiedet. Darin enthalten: Mehr Mittel für Verteidigung und Digitalisierung sowie die Abschaffung der sogenannten Gasspeicher-Umlage. Diese Maßnahme entlastet insbesondere energieintensive Betriebe und private Haushalte spürbar.
Gleichzeitig werden Infrastrukturprojekte im Verkehrs- und Bildungssektor priorisiert. Auch die Investitionen in die Bundeswehr steigen deutlich – ein Signal an die Industrie, dass mit höheren Beschaffungsvolumen und mehr staatlichen Ausschreibungen zu rechnen ist.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Energiekosten sinken – besonders für produzierende Betriebe mit hohem Gasverbrauch. Auch die Bau- und IT-Branche profitieren von geplanten Großprojekten im öffentlichen Sektor.
Handlungsempfehlungen
- Energiekosten senken und dokumentieren: Nutzen Sie den Wegfall der Umlage, um Ihre Energieverträge zu überprüfen und Einsparungen im Controlling sichtbar zu machen.
- Staatliche Bau- oder Digitalförderung aktiv prüfen: Nutzen Sie Infoportale wie das „Förderportal des Bundes“, um passgenaue Programme für Investitionen in Gebäude, IT oder Weiterbildung zu finden.
- Angebote für öffentliche Aufträge beobachten: Prüfen Sie regelmäßig Plattformen wie „Bund.de“ oder regionale Vergabeportale – auch für kleinere Unternehmen gibt es Ausschreibungen, etwa im Bereich Dienstleistungen, Catering oder Software.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)