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Entwicklungszusammenarbeit im Wandel – Wirtschaft rückt in den Fokus

DIHK fordert: Handelsinteressen und Förderung stärker verzahnen
6. Oktober 2025 durch
Redaktion

Die deutsche Wirtschaft drängt auf eine Neuausrichtung der Entwicklungszusammenarbeit. Anstelle klassischer Hilfsprogramme sollen künftig wirtschaftliche Kooperationen stärker im Vordergrund stehen. Der Gedanke: Projekte, die Infrastruktur, Energie oder Rohstoffgewinnung fördern, können zugleich Entwicklungsländern helfen und deutschen Unternehmen neue Märkte erschließen.

Organisationen aus Industrie und Handel fordern mehr Beteiligungsmöglichkeiten für Unternehmen bei internationalen Entwicklungsprojekten. Auch die Bundesregierung prüft, wie privatwirtschaftliche Initiativen gezielter gefördert werden können.

Ein solcher Kurswechsel könnte Deutschland wirtschaftlich stärken – insbesondere bei strategischen Rohstoffen und in Schwellenländern mit großem Wachstumspotenzial.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen


Firmen, die international tätig sind oder expandieren wollen, könnten von neuen Partnerschaften profitieren. Besonders Branchen wie Energie, Bauwesen oder Maschinenbau sehen Chancen für gemeinsame Projekte.

Handlungsempfehlungen


  1. Neue Absatzmärkte prüfen: Unabhängig von der Branche lohnt sich die Analyse, in welchen Ländern Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung gebraucht werden könnte.
  2. Förderprogramme beobachten: Nutzen Sie Informationsportale von Kammern und Ministerien, um von internationalen Projektausschreibungen oder Zuschüssen zu erfahren.
  3. Nachhaltige Geschäftsmodelle entwickeln: Verankern Sie ökologische und soziale Verantwortung in Ihrer Unternehmensstrategie – das verbessert Ihre Position bei Partnerschaften und Ausschreibungen.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹


Redaktion 6. Oktober 2025
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