Die Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und dem südamerikanischen Mercosur-Bündnis nehmen Fahrt auf. Ein Abkommen könnte deutschen Exporteuren den Zugang zu einem riesigen Wachstumsmarkt erleichtern. Insbesondere Maschinenbau, Automobilzulieferung und Chemiebranche sehen neue Chancen.
Gleichzeitig bestehen Sorgen, dass der verstärkte Import von Agrarprodukten oder preisgünstigen Industriegütern die heimische Wirtschaft unter Druck setzen könnte. Damit wird der Handelsvertrag zum Balanceakt zwischen Exportförderung und Schutz der eigenen Industrie.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Exportorientierte Firmen könnten von niedrigeren Markteintrittshürden profitieren, während andere Branchen einem verstärkten Wettbewerbsdruck ausgesetzt wären.
Handlungsempfehlungen
- Chancen im Ausland nutzen: Potenzielle Partner identifizieren und neue Märkte systematisch erschließen.
- Wettbewerbsfähigkeit stärken: Qualität und Service in den Mittelpunkt stellen, um Preiskonkurrenz auszugleichen.
- Strategien flexibel halten: Geschäftsmodelle so aufstellen, dass sie sowohl bei Marktöffnung als auch bei steigendem Wettbewerbsdruck tragfähig bleiben.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)