Die Europäische Union arbeitet an einer deutlichen Anhebung der Tabaksteuer. Dabei sollen auch neue Tabakprodukte wie E-Zigaretten künftig stärker besteuert werden. Ziel ist ein einheitlicheres Preisniveau innerhalb Europas – was insbesondere den stationären Einzelhandel vor Herausforderungen stellt.
Für Verkaufsstellen wie Kioske, Tankstellen oder Gastronomiebetriebe könnte sich die geplante Erhöhung spürbar auf den Umsatz auswirken. Um Rückgänge abzufangen, ist eine Neuausrichtung des Sortiments und eine stärkere Fokussierung auf alternative Produkte und Serviceangebote sinnvoll.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Weniger Absatz bei Tabakwaren zwingt Händler zur Anpassung ihres Geschäftsmodells.
Handlungsempfehlungen
- Zusatzumsätze durch ergänzende Produkte oder Dienstleistungen schaffen, etwa mit digitalen Angeboten oder Dienstleistungen rund ums Kerngeschäft.
- Preissteigerungen zum Anlass nehmen, um Kundenwert zu steigern, z. B. durch Abos, Bonusprogramme oder Upselling.
- Mitarbeitende auf neue Vertriebswege und Zusatzprodukte schulen, um aktiv auf Veränderungen im Konsumverhalten reagieren zu können.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)