Die Europäische Union und Indonesien haben ein Freihandelsabkommen unterzeichnet, das neue Marktchancen eröffnet. Herzstück sind der weitgehende Wegfall von Zöllen und ein erleichterter Zugang zu strategischen Rohstoffen wie Nickel – entscheidend für Batterien und Elektromobilität.
Neben dem Abbau von Handelshürden zielt das Abkommen auf Investitionsschutz und langfristige Versorgungssicherheit. Damit entsteht für deutsche Exporteure eine verlässliche Grundlage, um in Südostasien zu expandieren.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Unternehmen aus Maschinenbau, Chemie und Automobilindustrie können von günstigeren Rohstoffpreisen und vereinfachtem Marktzugang profitieren, müssen aber mit stärkerem Wettbewerb rechnen.
Handlungsempfehlungen
- Lieferketten flexibel gestalten: Alternative Bezugsquellen evaluieren und so Abhängigkeiten von einzelnen Regionen verringern.
- Exportprozesse professionalisieren: Zoll- und Logistikabläufe optimieren, um neue Märkte schnell und kostengünstig zu erschließen.
- Internationale Kooperationen prüfen: Strategische Partnerschaften können den Eintritt in entfernte Märkte erleichtern und Risiken abfedern.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)