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Fahrradbranche unter Druck – Preise fallen

Rückläufige Verkäufe zwingen Händler zum Abverkauf – Kunden profitieren, Unternehmen müssen umdenken.
18. Juni 2025 durch
Redaktion

Nach dem Boom während der Corona-Jahre steckt die Fahrradbranche nun in der Krise. Die Umsätze gehen zurück, Lagerbestände sind hoch, und viele Händler sehen sich zu Rabatten gezwungen. Vor allem E-Bikes verkaufen sich schlechter als erwartet, während Reparaturdienste zulegen.

Großhändler und Hersteller mussten zuletzt ihre Absatzprognosen deutlich senken. Viele Betriebe berichten von stagnierenden Bestellungen, vollen Lagern und wachsendem Preisdruck. Für Kunden bedeutet das allerdings attraktive Angebote – insbesondere bei Leasingmodellen und Diensträdern.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Ertragsrückgänge setzen die Branche unter Druck, während sich das Konsumverhalten verschiebt. Wer schnell reagiert, kann aber Marktanteile sichern.

Handlungsempfehlungen

  1. Lagerkosten analysieren: Reduzieren Sie gebundenes Kapital durch schlankere Lagerhaltung oder den gezielten Abverkauf alter Bestände – auch mit kreativen Marketingaktionen oder temporären Rabattaktionen.
  2. Serviceorientierung ausbauen: Entwickeln Sie ergänzende Dienstleistungen rund um Ihr Hauptprodukt – wie Beratung, Wartung, Schulung oder Abo-Modelle, um Kundenbindung zu erhöhen.
  3. Kundenbindung automatisieren: Nutzen Sie CRM-Systeme, E-Mail-Marketing oder automatisierte Feedbackprozesse, um Ihre Bestandskunden gezielter anzusprechen und Umsatzrückgänge auszugleichen.

 Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)  

Bildquelle¹

Redaktion 18. Juni 2025
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