Die geplante US-Zollpolitik auf Industrievorprodukte sorgt für erhebliche Unsicherheiten. Ein großer US-Autobauer hat bereits seine Geschäftsprognose kassiert und warnt vor Milliardenbelastungen. Auch europäische Lieferanten und Industriepartner sind potenziell betroffen – insbesondere, wenn sie direkt oder indirekt in US-Lieferketten eingebunden sind. Die protektionistische Tendenz hat Signalwirkung weit über die Automobilbranche hinaus.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Steigende Kosten durch Zölle und politische Unsicherheit machen flexible und widerstandsfähige Lieferstrukturen zur Chefsache – auch bei kleinen und mittleren Betrieben.
Handlungsempfehlungen
- Vertragsbedingungen prüfen: Sichern Sie sich mit Flexibilitätsklauseln gegen plötzliche Preis- oder Lieferänderungen bei Import- und Exportverträgen ab.
- Alternative Anbieter aufbauen: Halten Sie sich ein zweites oder drittes Lieferanten- bzw. Kundenstandbein – selbst wenn es zunächst teurer erscheint.
- Szenarioanalysen einführen: Nutzen Sie regelmäßige Planspiele, um Auswirkungen von Handelsrisiken (Zölle, Sanktionen, Streiks) auf Ihre Prozesse zu simulieren und Strategien vorzubereiten.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)