Im Vorfeld des Regierungswechsels kündigt der designierte Kanzleramtschef eine neue Linie in der deutschen Asyl- und Migrationspolitik an. Ziel sei es, irreguläre Einreisen stärker zu begrenzen, Verfahren zu beschleunigen und bestehende Regelungen zu verschärfen.
Konkret soll es neben verstärkten Grenzkontrollen auch neue Rückführungsregelungen geben. Zudem wird eine Aussetzung des Familiennachzugs für bestimmte Gruppen geprüft. Diese Pläne sind Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets, das mit dem Amtsantritt der neuen Bundesregierung starten soll.
Die Neuausrichtung trifft auf ein gespaltenes Echo: Während Befürworter auf die Notwendigkeit einer funktionsfähigen Migrationssteuerung verweisen, warnen Wirtschaftsvertreter vor den Folgen für den ohnehin angespannten Arbeitsmarkt.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Die geplante Verschärfung der Migrationspolitik könnte insbesondere im Bereich der Fachkräftegewinnung problematisch werden. Viele Branchen sind bereits heute auf Zuwanderung angewiesen.
Handlungsempfehlungen
- Attraktivität als Arbeitgeber steigern: Setzen Sie auf gezielte Mitarbeiterbindung – z. B. durch flexible Arbeitszeitmodelle, Weiterbildungsangebote oder steuerfreie Zusatzleistungen.
- Produktivität gezielt erhöhen: Prüfen Sie, wo Automatisierung oder Prozessvereinfachung die Abhängigkeit von Personal senken kann – auch im Büro, nicht nur in der Produktion.
- Langfristige Personalstrategie entwickeln: Schulen Sie intern auf künftige Aufgaben, halten Sie altersgerechte Beschäftigungsmodelle bereit und bauen Sie frühzeitig Nachwuchskräfte auf.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)