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Gewerbesteuer knackt neuen Rekord

Rückläufige Einnahmen in vielen Bundesländern dämpfen lokale Wirtschaftsimpulse
21. August 2025 durch
Redaktion

Die deutschen Kommunen erzielten 2024 mit über 75 Milliarden Euro Rekordeinnahmen aus der Gewerbesteuer – leicht mehr als im Vorjahr und das vierte Plus in Folge. Doch die Entwicklung verläuft regional sehr unterschiedlich: Während einige Bundesländer deutliche Zuwächse meldeten, verzeichneten andere spürbare Rückgänge. Besonders im Osten und in Stadtstaaten gingen die Einnahmen zurück, während wirtschaftsstarke Regionen zulegten.

Für viele Kommunen bedeutet das: Trotz Rekordwert im Bund fehlen vor Ort Mittel für Investitionen in Infrastruktur und Standortförderung. Langfristig kann dies die Attraktivität einzelner Regionen schwächen.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Wo Kommunen Einnahmeausfälle haben, könnten Unternehmen mit steigenden Abgaben oder geringeren Standortvorteilen rechnen.

Handlungsempfehlungen

  1. Liquiditätsplanung regelmäßig aktualisieren, um Steuerbelastungen rechtzeitig abzufangen.
  2. Förderprogramme der Kommunen prüfen, da trotz knapper Kassen oft Mittel ungenutzt bleiben.
  3. Engere Vernetzung mit lokalen Wirtschaftsverbänden, um frühzeitig auf Änderungen reagieren zu können.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹


Redaktion 21. August 2025
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