Zum Inhalt springen

Handelsdeal USA-Großbritannien – Trump startet neue Wirtschaftsachse

Bilaterale Vereinbarung könnte Europa unter Zugzwang setzen.
8. Mai 2025 durch
Redaktion

Die Vereinigten Staaten und Großbritannien haben sich auf ein neues Handelsabkommen verständigt. Die Initiative geht von US-Präsident Trump aus, der verstärkt auf bilaterale Vereinbarungen setzt, um die eigene Wirtschaft zu stärken. Details zum Umfang der Vereinbarung sind bisher nicht bekannt, doch das Signal ist klar: Washington will neue Handelsachsen jenseits der EU etablieren.

Für die europäische Wirtschaft, insbesondere für exportorientierte deutsche Unternehmen, bedeutet dies wachsenden Wettbewerbsdruck. Zugleich könnte das neue Abkommen bestehende Handelsrouten verändern und bisherige Zollvorteile relativieren.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Handelsumlenkungen und Zollprivilegien für britisch-amerikanische Partner könnten die Wettbewerbsposition deutscher Anbieter schwächen.

Handlungsempfehlungen

  1. Risikoanalyse erweitern: Integrieren Sie geopolitische Entwicklungen (z. B. Handelsabkommen, Zolländerungen) in Ihre regulären Risikoanalysen – so erkennen Sie Bedrohungen und Chancen frühzeitig.
  2. Vertriebskanäle internationalisieren: Nutzen Sie Plattformen wie Amazon Business, Alibaba oder andere digitale Handelsplätze, um Ihre Produkte und Dienstleistungen auch außerhalb Europas anzubieten – ganz ohne eigene Auslandsbüros.
  3. Sprach- und Zollkompetenz im Team aufbauen: Schulen Sie mindestens einen Mitarbeitenden in internationalen Zollformalitäten und verhandlungssicherem Englisch – das spart Geld und Nerven, wenn neue Märkte erschlossen werden.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 8. Mai 2025
Diesen Beitrag teilen
Archiv