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Heizungsgesetz sorgt für Unsicherheit – Bauwirtschaft auf der Bremse

Streit um Förderregeln lähmt Investitionen – Modernisierungen werden verschoben.
10. November 2025 durch
Redaktion

Das geplante Anpassungsgesetz zur Wärmewende sorgt in der Bundesregierung für Unruhe. Uneinigkeit über Übergangsfristen, Förderquoten und Technologieoptionen führt zu Verzögerungen – und zu wachsender Unsicherheit in der Wirtschaft.

Handwerksbetriebe, Installateure, Gebäudetechniker und Immobilienunternehmen wissen derzeit kaum, welche Regelungen 2026 gelten werden. Viele Kunden verschieben Investitionen in neue Heizsysteme aus Angst vor Fehlinvestitionen. Das wiederum bremst Auftragsbücher und Wachstum.

Die Folge: Hersteller und Zulieferer aus der Heizungsbranche verzeichnen sinkende Bestellungen. Gleichzeitig wächst der Beratungsbedarf, da Förderprogramme komplex und teils widersprüchlich sind.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen


Die aktuelle Unsicherheit behindert Planung und Liquidität, trifft Handwerk, Bauwirtschaft und Zulieferer gleichermaßen und verzögert die Modernisierung des Gebäudebestands.

Handlungsempfehlungen


  1. Flexibel planen: Entwickeln Sie Szenarien für unterschiedliche politische oder wirtschaftliche Entwicklungen, um auf neue Rahmenbedingungen vorbereitet zu sein.
  2. Kundenkommunikation stärken: Informieren Sie regelmäßig über Änderungen, um Vertrauen und Planungssicherheit zu schaffen – das gilt intern wie extern.
  3. Risikomanagement ausbauen: Streuen Sie Investitionen, sichern Sie Liquidität und reagieren Sie frühzeitig auf Kosten- oder Gesetzesänderungen.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹


Redaktion 10. November 2025
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