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HelloFresh meldet Umsatzrückgang von 5% im ersten Quartal 2025!

Steigende Lebensmittelpreise und Lieferkettenprobleme belasten den Kochbox-Anbieter.
13. März 2025 durch
Redaktion

Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Der Berliner Kochbox-Anbieter HelloFresh hat im ersten Quartal 2025 einen Umsatzrückgang von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet. Grund dafür sind vor allem die gestiegenen Lebensmittelpreise sowie anhaltende Störungen in den Lieferketten, die sich negativ auf die Effizienz des Unternehmens auswirken. Trotz dieser Herausforderungen plant HelloFresh, sein Produktangebot breiter aufzustellen und neue Märkte zu erschließen, um das Wachstum langfristig zu stabilisieren.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Der Umsatzrückgang bei HelloFresh verdeutlicht, dass Unternehmen in der Lebensmittelbranche weiterhin mit hohen Kosten und unsicheren Lieferketten zu kämpfen haben. Dies könnte sich auch auf die Preispolitik vieler Hersteller und Zulieferer auswirken.

Handlungsempfehlung

  1. Risikomanagement für Lieferketten aufbauen: Unternehmen sollten regelmäßig Schwachstellen in ihrer Lieferkette analysieren und alternative Bezugsquellen identifizieren. Ein Notfallplan für plötzliche Engpässe kann helfen, Produktionsausfälle oder Verzögerungen zu vermeiden.
  2. Effizienzsteigerung durch digitale Prozesse: Der Einsatz von Automatisierung und KI-gestützten Prognosen kann helfen, Kosten zu senken und effizienter auf Marktveränderungen zu reagieren. Besonders im Einkauf und in der Lagerhaltung lassen sich so Einsparpotenziale realisieren.
  3. Neue Märkte und Vertriebswege testen: Unternehmen sollten nicht nur bestehende Absatzmärkte absichern, sondern gezielt neue Kanäle erschließen, sei es durch Exportstrategien oder digitale Vertriebsmodelle wie E-Commerce oder Abo-Dienste. 

Bildquelle¹

Redaktion 13. März 2025
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