Zwar ist der Auftragsmangel in Teilen der Industrie zuletzt gesunken, doch die Erholung bleibt fragil. Viele Unternehmen melden kurzfristige Besserung, aber keine nachhaltige Stabilisierung. Die Nachfrage bleibt unsicher, besonders im Export.
Statt auf schnelle Erholung zu setzen, sind Unternehmer gut beraten, sich auf weitere Schwankungen einzustellen und ihre Resilienz zu stärken – unabhängig von Größe oder Branche.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Die Lage bleibt wechselhaft. Wer Prozesse stabilisiert und sich breiter aufstellt, kann sich einen Vorsprung verschaffen.
Handlungsempfehlungen
- Kundennähe intensivieren: Jeden Monat ein direktes Feedbackgespräch mit mindestens zwei Stammkunden führen – egal ob B2B oder B2C –, um Bedürfnisse frühzeitig zu erkennen.
- Umsatzplanung flexibilisieren: Statt starrer Jahrespläne einen rollierenden 3-Monats-Plan einführen, der monatlich angepasst wird – besonders hilfreich in unberechenbaren Märkten.
- Teambriefings nutzen: Wöchentliche Kurzbesprechungen einführen (max. 20 Minuten), um aktuelle Herausforderungen zu teilen und Lösungen aus dem Team heraus zu entwickeln.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)