Die Kosten für den Zugang zum Stromnetz haben sich in zahlreichen deutschen Städten seit 2021 deutlich erhöht – in manchen Fällen sogar verdoppelt. Besonders mittelständische Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe spüren die wachsende Belastung. Viele Betriebe müssen ihre Kalkulationen anpassen oder Investitionen zurückstellen.
Während auf Bundesebene über eine Reform der Strompreisgestaltung diskutiert wird, wächst in der Wirtschaft der Ruf nach schnellen Entlastungen. Eine zentrale Forderung: mehr Transparenz und Gerechtigkeit bei der Verteilung der Netzentgelte. Denn aktuell hängen die Gebühren stark vom Standort ab – ein klarer Wettbewerbsnachteil für Betriebe in bestimmten Regionen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Steigende Energiekosten verschlechtern die Kalkulationsgrundlage für viele Unternehmen und senken die Investitionsbereitschaft in energieintensive Standorte.
Handlungsempfehlungen
- Energieaudit durchführen lassen: Holen Sie sich externe Experten ins Haus, um Stromfresser zu identifizieren – z. B. in IT, Heizung oder Maschinenpark.
- Stromvertrag neu verhandeln: Prüfen Sie aktuelle Konditionen bei Ihrem Anbieter und holen Sie Vergleichsangebote ein – auch kleine Betriebe können teils vierstellige Beträge sparen.
- Energiemonitoring einführen: Starten Sie mit digitalen Zählern und Auswertungen – schon einfache Tools helfen, Verbrauch zu erkennen und Kosten zu senken.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)