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Insolvenzen in Sachsen steigen – Warnzeichen für den Mittelstand

Anstieg der Unternehmenspleiten könnte auf strukturelle Probleme hindeuten
4. April 2025 durch
Redaktion

Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Sachsen ist 2024 deutlich gestiegen – besonders betroffen ist Leipzig. Die Ursachen sind vielfältig: gestiegene Kosten, Kaufzurückhaltung, Fachkräftemangel oder strategische Fehlentscheidungen.

Auch wenn viele Firmen außerhalb Sachsens wirtschaftlich stabil sind, zeigt der Trend: Unternehmer dürfen Warnsignale nicht ignorieren. Das betrifft Finanzen, Prozesse und Personal gleichermaßen.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Die steigenden Insolvenzzahlen erinnern daran, dass auch gesunde Unternehmen ihre wirtschaftliche Belastbarkeit regelmäßig überprüfen müssen.

Handlungsempfehlungen

  1. Liquiditätsmonitor einführen: Wöchentliche Cashflow-Übersichten helfen, Engpässe frühzeitig zu erkennen – z. B. mithilfe von digitalen Buchhaltungsprogrammen oder einfachen Tabellen.
  2. Zahlungsziele verhandeln: Jetzt ist der richtige Moment, Zahlungsfristen mit Lieferanten neu zu verhandeln oder Skonti aktiver zu nutzen, um Liquidität zu schonen.
  3. "Notfallplan Q2" erstellen: Ein 1-seitiger Krisenplan mit Maßnahmen bei Umsatzrückgang (z. B. Kurzarbeit, Marketing-Pause, Lagerabbau) gibt Führungskräften klare Handlungssicherheit, falls es kritisch wird.

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Redaktion 4. April 2025
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