Die Konsumlaune in Deutschland hat sich auch im Juli nicht erholt. Die Sparneigung in der Bevölkerung nimmt weiter zu, während die Bereitschaft zu größeren Anschaffungen sinkt. Steigende Lebenshaltungskosten und konjunkturelle Unsicherheiten bremsen den privaten Verbrauch.
Vor allem der Einzelhandel, Dienstleister im Konsumbereich und Hersteller nicht lebensnotwendiger Produkte spüren die Zurückhaltung. Auch Marketingausgaben zeigen derzeit weniger Wirkung, da viele Verbraucher Preisvergleiche anstellen und auf Schnäppchen warten.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Der schwache Konsum trifft insbesondere kleine und mittelständische Anbieter, die von laufenden Einnahmen abhängig sind und keine großen finanziellen Puffer besitzen.
Handlungsempfehlungen
- Überprüfen Sie Ihr Angebot auf Produkte oder Leistungen, die konkreten Kundennutzen stiften – und stellen Sie diese in den Fokus Ihrer Kommunikation.
- Entwickeln Sie alternative Preismodelle (z. B. Pay-per-Use oder Staffelpreise), um preissensible Kundengruppen zu binden.
- Nutzen Sie die Umsatzflaute für interne Prozesse: Optimieren Sie Abläufe, Lagermanagement oder CRM-Systeme zur Effizienzsteigerung.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)