Zum Inhalt springen

Mercosur-Abkommen vertagt – Exporteure warten weiter

Handelsabkommen zwischen EU und Südamerika verzögert sich – Chancen bleiben vorerst ungenutzt.
19. Dezember 2025 durch
Redaktion

Das geplante Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Mercosur-Staaten ist erneut verschoben worden. Die politische Einigung verzögert sich, da innerhalb der EU weiterhin Vorbehalte bestehen. Für die deutsche Wirtschaft bedeutet dies: Erhoffte Erleichterungen im Handel mit Südamerika lassen weiter auf sich warten.

Das Abkommen hätte Zölle gesenkt, Marktzugänge erleichtert und neue Exportchancen eröffnet – insbesondere für Industrie-, Maschinenbau- und Chemieunternehmen. Die erneute Verzögerung sorgt nun für Unsicherheit bei Unternehmen, die bereits mit einer Öffnung der Märkte gerechnet hatten.

Für deutsche Unternehmen bleibt der internationale Handel damit komplex und kostenintensiv. Strategische Entscheidungen im Exportgeschäft müssen unter unsicheren Rahmenbedingungen getroffen werden.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen


Die Verzögerung des Handelsabkommens hält Zölle und Handelshemmnisse aufrecht und erschwert die langfristige Exportplanung. Unternehmen müssen weiterhin mit höheren Kosten und unsicheren Marktzugängen rechnen.

Handlungsempfehlungen


  1. Exportabhängigkeiten analysieren: Anteil einzelner Länder oder Regionen am Gesamtumsatz offen bewerten und Risiken transparent machen.
  2. Alternative Beschaffungs- und Absatzwege prüfen: Auch innerhalb Europas oder im Inland neue Partner und Kundenkreise aufbauen.
  3. Rechts- und Zollkosten aktiv kalkulieren: Bestehende Handelshemmnisse realistisch in Preise, Lieferzeiten und Verträge einarbeiten, um Überraschungen zu vermeiden.

Bildquelle¹: © die Mitteilung / KI-Erstellung mit ChatGPT (OpenAI), 2025

Bildquelle¹


Redaktion 19. Dezember 2025
Diesen Beitrag teilen
Stichwörter
Archiv