Der Haushaltsgerätehersteller Miele bekennt sich weiterhin klar zum Industriestandort Deutschland. Das Unternehmen betont, dass Faktoren wie gut ausgebildete Fachkräfte, verlässliche Strukturen und ein starkes Innovationsumfeld weiterhin schwer wiegen – auch wenn Energiepreise, Regulierung und internationale Konkurrenz den Druck erhöhen.
Die Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem viele Industrieunternehmen ihre Standorte überprüfen oder Produktionsverlagerungen diskutieren. Miele setzt hingegen auf langfristige Perspektiven und verweist darauf, dass Qualität, Know-how und technologische Kompetenz entscheidende Wettbewerbsvorteile bleiben.
Für die deutsche Wirtschaft ist diese Haltung ein wichtiges Signal. Sie zeigt, dass Wertschöpfung in Deutschland weiterhin möglich ist – vorausgesetzt, Unternehmen investieren gezielt in Effizienz, Automatisierung und Qualifizierung. Der Standort wird nicht durch niedrige Kosten, sondern durch Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit verteidigt.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Das klare Bekenntnis stärkt das Vertrauen in den Standort Deutschland und kann Investitionsentscheidungen positiv beeinflussen – insbesondere bei mittelständischen Industrie- und Zulieferbetrieben.
Handlungsempfehlungen
- Eigene Stärken klar definieren: Analysieren Sie, welche Kompetenzen Ihr Unternehmen wirklich auszeichnen – und bauen Sie Strategie, Marketing und Investitionen konsequent darauf auf.
- Wertschöpfung im eigenen Haus sichern: Prüfen Sie, welche Kernprozesse strategisch wichtig sind und langfristig intern bleiben sollten, um Qualität und Kontrolle zu gewährleisten.
- Langfristig statt kurzfristig planen: Treffen Sie Investitions- und Standortentscheidungen nicht nur kostengetrieben, sondern unter Einbeziehung von Stabilität, Know-how und Zukunftsfähigkeit.
Bildquelle¹: © die Mitteilung / KI-Erstellung mit ChatGPT (OpenAI), 2025