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Mindestlohn-Pläne sorgen für Unruhe in der Wirtschaft

Unternehmen warnen vor Folgen eines 15-Euro-Mindestlohns
24. April 2025 durch
Redaktion

Die Diskussion um eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 15 Euro pro Stunde sorgt für Unruhe – insbesondere in mittelständischen Betrieben. Kritisiert werden vor allem steigende Personalkosten, die in vielen Branchen kaum kompensiert werden könnten.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Ein deutlicher Anstieg der Lohnuntergrenze würde gerade in arbeitsintensiven Branchen wie Gastronomie, Einzelhandel oder Pflege zu höheren Betriebskosten führen. Das könnte Investitionen bremsen und Wettbewerbsnachteile im internationalen Vergleich verschärfen.

Handlungsempfehlungen

  1. Transparente Kostenstruktur etablieren: Erfassen Sie regelmäßig alle laufenden Personalkosten und analysieren Sie deren Verhältnis zum Gesamtumsatz, um fundierte Entscheidungen zur Personalplanung treffen zu können.
  2. Mitarbeiterleistung gezielt steigern: Schulen Sie Ihre Teams stärker in Produktivität und Selbstorganisation – unabhängig von der Branche kann das Effizienz und Motivation steigern.
  3. Alternative Beschäftigungsmodelle prüfen: Neben klassischen Festanstellungen können zeitlich flexible Modelle (z. B. projektbasierte Arbeit, Teilzeitlösungen, Jobsharing) helfen, betriebliche Kosten zu stabilisieren.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 24. April 2025
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