Die NORMA Group SE hat im dritten Quartal 2025 einen leichten Umsatzrückgang gemeldet, bleibt aber in der Gewinnzone. Während das Geschäft mit Automobilkunden schwächelt, zeigen sich andere Bereiche – insbesondere Industrie-Anwendungen und amerikanische Märkte – stabiler.
Mit einer operativen Marge von knapp zwei Prozent beweist das Unternehmen, dass auch in herausfordernden Zeiten Profitabilität möglich ist. Schlüssel dafür sind flexible Strukturen, Kostendisziplin und ein klarer Fokus auf margenstärkere Segmente.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Die Ergebnisse der NORMA Group zeigen, dass Internationalisierung und Diversifikation Stabilität sichern können. Wer sich nicht ausschließlich auf zyklische Branchen verlässt, bleibt auch bei Nachfragerückgängen handlungsfähig.
Handlungsempfehlungen
- Geschäftsrisiken verteilen: Streuen Sie Ihre Umsätze auf verschiedene Kundengruppen, Regionen oder Produktlinien, um Abhängigkeiten zu reduzieren.
- Effizienzreserven aktivieren: Prüfen Sie regelmäßig Prozesse, Einkaufskonditionen und interne Abläufe – kleine Verbesserungen summieren sich schnell zu stabilen Erträgen.
- Marktchancen international beobachten: Auch kleine Unternehmen können von Exportpartnerschaften oder Online-Vertrieb in neue Länder profitieren – das erweitert Spielräume und Umsatzpotenzial.
Bildquelle¹: NORMA Group / Pressebild