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Ostdeutsche Unternehmen zweifeln an Wirtschaftswende

Mangel an Fachkräften und hohe Energiepreise belasten ostdeutsche Firmen.
16. Mai 2025 durch
Redaktion

In mehreren ostdeutschen Bundesländern geraten Unternehmen zunehmend unter Druck. Der strukturelle Mangel an qualifizierten Arbeitskräften und die anhaltend hohen Energiepreise stellen zentrale Herausforderungen dar. Hinzu kommen politische Unsicherheiten, die Entscheidungen über langfristige Investitionen erschweren.

Insbesondere kleine und mittlere Betriebe berichten von Schwierigkeiten, Stellen nachhaltig zu besetzen. Die Folge ist ein Rückgang der Produktivität und Innovationsfähigkeit. Auch die Betriebskosten steigen weiter an, was viele Geschäftsmodelle in Frage stellt. Trotz angekündigter Förderprogramme bleibt in der Wirtschaft der Region Skepsis über deren Wirksamkeit bestehen.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Der Standort Ostdeutschland verliert an Attraktivität für Investoren, was langfristig zu wirtschaftlichen Ungleichgewichten innerhalb Deutschlands führen könnte.

Handlungsempfehlungen 

  1. Mitarbeiterbindung durch klare Entwicklungspfade: Etablieren Sie interne Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, die unabhängig von der Region für Motivation sorgen.
  2. Energieverbrauch analysieren: Führen Sie unternehmensweite Energieaudits durch, um Sparpotenziale zu erkennen – auch ohne hohe Anfangsinvestitionen.
  3. Regionale Chancen prüfen: Auch überregional tätige Unternehmen können gezielt Förderprogramme und Kostenvorteile in strukturschwächeren Regionen nutzen.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 16. Mai 2025
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