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Pleite-Welle trifft Deutschland

Insolvenzen auf Höchststand – Mittelstand besonders betroffen
9. Oktober 2025 durch
Redaktion

In Deutschland ist die Zahl der Firmenpleiten deutlich gestiegen. Besonders mittelständische Unternehmen kämpfen mit gestiegenen Finanzierungskosten, sinkender Nachfrage und einer anhaltend schwachen Konjunktur. Experten sprechen von einer „zweiten Welle“ an Insolvenzen, die vor allem Betriebe in energieintensiven Branchen betrifft.

Viele Unternehmen hatten ihre Rücklagen bereits während der Corona- und Energiekrise aufgebraucht. Nun führen höhere Zinsen und geringere Margen dazu, dass selbst solide geführte Betriebe in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Die Industrieproduktion zeigt ebenfalls deutliche Bremsspuren – ein Hinweis darauf, dass die Erholung der Wirtschaft ins Stocken geraten ist.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen


Die wachsende Zahl an Insolvenzen gefährdet Lieferketten und Partnerbeziehungen in zahlreichen Branchen. Unternehmen müssen sich stärker absichern und Ausfallrisiken einkalkulieren. Besonders in Handwerk, Logistik und Handel kann ein einzelner Zahlungsausfall weitreichende Folgen haben.

Handlungsempfehlungen


  1. Frühwarnsystem einrichten: Überprüfen Sie regelmäßig die Zahlungsfähigkeit Ihrer Kunden und setzen Sie Kreditlimits, um Risiken früh zu erkennen.
  2. Liquidität aktiv steuern: Arbeiten Sie mit Szenarienrechnungen, um Ihre Zahlungsfähigkeit auch bei Umsatzrückgang sicherzustellen.
  3. Widerstandskraft stärken: Investieren Sie in Schulungen, Prozessoptimierung und Automatisierung, um Ihr Unternehmen langfristig effizienter und krisenfester zu machen.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹


Redaktion 9. Oktober 2025
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