In der Softwarebranche ist ein Rechtsstreit zwischen zwei bekannten deutschen Unternehmen entbrannt. Der Vorwurf: Wettbewerbsverzerrung durch unfaire Preismodelle. Auch wenn der Fall in den USA verhandelt wird, zeigt er doch, wie groß die Herausforderungen im digitalen Wettbewerb geworden sind – gerade für Anbieter aus Europa.
Für viele deutsche Firmen ist das eine Warnung: Intransparente Geschäftsmodelle und aggressive Marktstrategien können nicht nur Kunden, sondern auch rechtliche Risiken mit sich bringen. Gerade im internationalen Geschäft ist Fairness zunehmend ein Wettbewerbsfaktor.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Der Streit zwischen SAP und Celonis lenkt die Aufmerksamkeit auf faire Marktbedingungen und transparente Geschäftsmodelle. Für Unternehmen aller Branchen steigt damit die Relevanz, auf rechtssichere Vertragsgestaltung und ausgewogene Partnerbeziehungen zu achten, um rechtliche und wirtschaftliche Risiken zu vermeiden.
Handlungsempfehlungen
- Vertragsmanagement professionalisieren: Unternehmen jeder Größe sollten ihre Software- und Dienstleistungsverträge regelmäßig prüfen und optimieren.
- IT-Abhängigkeiten reduzieren: Alternativen zu bestehenden Anbietern identifizieren und regelmäßig bewerten.
- Schulungen zu Wettbewerbsrecht anbieten: Führungskräfte und Vertriebsteams profitieren von rechtlichem Know-how im Umgang mit Marktpartnern.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)