Durch neue Zollmaßnahmen werden europäische Industrieprodukte in wichtigen Absatzmärkten spürbar teurer. Besonders betroffen sind der Maschinenbau, die Chemiebranche und die Autoindustrie – also zentrale deutsche Exportsektoren. Höhere Exportkosten schmälern Margen, belasten Geschäftsmodelle und erschweren Planungssicherheit. Gleichzeitig steigt die Gefahr, dass Wettbewerber aus Drittstaaten Marktanteile übernehmen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Viele Unternehmen müssen ihre Preisstrategie, Lieferketten und Absatzmärkte neu bewerten. Wer abhängig von exportstarken Geschäftsmodellen ist, steht vor erhöhtem Kostendruck und wachsender Unsicherheit.
Handlungsempfehlungen
- Kostenstruktur regelmäßig überprüfen: Identifizieren Sie Einsparpotenziale in Einkauf, Verwaltung oder Energie – unabhängiger von globalen Entwicklungen zu werden, schützt Ihr Geschäftsmodell.
- Bestehende Kundenbeziehungen intensivieren: In unsicheren Zeiten ist Bindung entscheidend – setzen Sie auf Servicequalität, Beratung und proaktive Kommunikation.
- Neue Absatzwege erschließen: Egal ob international, national oder digital – wer mehrere Vertriebskanäle pflegt, bleibt stabiler, wenn ein Markt einbricht.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)