Eine aktuelle Managerbefragung zeigt deutliche Anzeichen wachsender wirtschaftlicher Sorge in deutschen Chefetagen. Mehr als die Hälfte der befragten Führungskräfte erwartet, dass die Unsicherheit in der Wirtschaft noch über ein Jahr anhalten wird. Besonders belastend wirken steigende Zölle, geopolitische Spannungen und Energiepreise, die Planungen und Investitionen erschweren.
Viele Unternehmen verschieben derzeit größere Fusionen oder Übernahmen und setzen stattdessen auf strategische Partnerschaften. Joint Ventures und Allianzen gelten zunehmend als sicherere Option, um internationale Risiken zu teilen. Zahlreiche Manager rechnen damit, dass Umsätze kurzfristig sinken, während Kosten durch Löhne und Energie weiter steigen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Die zögerliche Investitionsbereitschaft kann sich auf Auftragslagen und Innovationsprojekte auswirken – insbesondere im Mittelstand. Gleichzeitig entsteht aber auch Raum für neue Kooperationen und nachhaltigere Geschäftsmodelle.
Handlungsempfehlungen
- Liquidität sichern: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Finanzreserven und richten Sie ein Pufferkonto für unerwartete Kosten ein.
- Flexibel investieren: Priorisieren Sie Investitionen mit schneller Amortisation und klar messbarem Nutzen, z. B. Effizienzsteigerung oder Automatisierung.
- Mitarbeiter einbinden: Fördern Sie eine offene Kommunikationskultur, um Ideen für Einsparungen, neue Produkte oder Prozessverbesserungen aus dem eigenen Team zu gewinnen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)