Die politische Lage zwischen den USA und den BRICS-Staaten spitzt sich zu. Der US-Präsident erwägt, Handelsbeschränkungen gegen Länder zu verhängen, die sich zu stark an das BRICS-Bündnis annähern. Auch Deutschland könnte davon mittelbar betroffen sein. Die Gefahr: höhere Zölle, Exporthürden und politische Unsicherheit. Auch Unternehmen ohne direkten US-Bezug sind betroffen – etwa durch globale Preisverwerfungen oder Lieferengpässe.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Deutsche Unternehmen sehen sich dadurch einem erhöhten Risiko bei internationalen Beschaffungs- und Absatzbeziehungen ausgesetzt. Die Preisentwicklung bei Rohstoffen und Vorprodukten wird volatiler, und politische Spannungen führen zu größerem Planungsaufwand bei grenzüberschreitenden Projekten. Selbst Firmen mit rein nationalem Fokus müssen sich auf indirekte Auswirkungen wie steigende Einkaufspreise oder verspätete Zulieferungen einstellen.
Handlungsempfehlungen
- Szenarien kalkulieren: In der Finanzplanung regelmäßig Wechselkurs- und Zollszenarien simulieren – auch für indirekt betroffene Märkte.
- Lager aufstocken: Wichtige Rohstoffe oder Produkte mit längeren Vorlaufzeiten vorausschauend beschaffen und bevorraten.
- Verträge überprüfen: AGB und Lieferverträge auf politische Risiken, Ausstiegsklauseln und höhere Gewalt prüfen lassen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)