Die deutsche Wirtschaft steckt auch 2025 weiterhin in der Rezession. Experten prognostizieren ein leichtes Minus beim Bruttoinlandsprodukt. Hauptverantwortlich für den anhaltenden Abschwung ist der Handelskonflikt mit den USA. Neue Importzölle auf deutsche Industrieprodukte wie Autos, Maschinen und Chemikalien haben deren Wettbewerbsfähigkeit auf dem US-Markt stark beeinträchtigt.
Besonders betroffen sind exportorientierte Unternehmen sowie deren Zulieferer. Die erschwerte Planungssicherheit durch unvorhersehbare Handelsmaßnahmen stellt viele Betriebe vor große Herausforderungen. Zusätzlich sorgen hohe Energiepreise, Fachkräftemangel und zunehmende Bürokratie für strukturelle Belastungen.
Trotz dieser negativen Rahmenbedingungen gibt es auch Wachstumsfelder. Sektoren wie erneuerbare Energien, Digitalisierung und IT-Dienstleistungen entwickeln sich weiterhin positiv.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Exportorientierte Firmen stehen unter Druck, ihre Abhängigkeit vom US-Markt zu reduzieren. Gleichzeitig müssen Geschäftsmodelle flexibel genug gestaltet werden, um geopolitischen Risiken zu begegnen.
Handlungsempfehlungen
- Risikomanagement ausbauen: Legen Sie verbindliche Szenarien für Zoll- oder Logistikkrisen fest – das schafft Klarheit im Ernstfall.
- Auslandsstrategie überarbeiten: Überprüfen Sie, ob bestehende Märkte noch sinnvoll sind oder Alternativen wirtschaftlicher wären.
- Regionale Partner stärken: Arbeiten Sie gezielt mit regionalen Dienstleistern, Lieferanten oder Vertriebsstellen zusammen – das erhöht Ihre Reaktionsgeschwindigkeit.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)