Die Vereinigten Staaten haben ihre Importzölle auf Stahl und Aluminium drastisch angehoben. Mit einer Verdopplung auf 50 Prozent sollen ausländische Produzenten vom US-Markt ferngehalten und die eigene Industrie geschützt werden. Besonders betroffen sind deutsche Hersteller, die in hohem Maße auf den Export in die USA angewiesen sind.
Die Maßnahme dürfte die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen weiter belasten. Brüssel erwägt bereits Gegenmaßnahmen. Deutsche Unternehmen rechnen mit sinkenden Aufträgen, steigenden Kosten und Problemen in ihren Lieferketten.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Exporte in die USA dürften kurzfristig zurückgehen. Unternehmen aus der Metallverarbeitung müssen mit deutlichen Umsatzeinbußen rechnen. Zudem verteuern sich US-Vorprodukte und erschweren die Planungssicherheit.
Handlungsempfehlungen
- Prüfen Sie Ihre Abhängigkeit von einzelnen Auslandsmärkten – und entwickeln Sie alternative Absatzregionen.
- Bewerten Sie Ihre Lieferantenstrukturen neu – z. B. durch regionale Alternativen zur Risikostreuung.
- Schaffen Sie finanzielle Puffer und automatisieren Sie Abläufe, um auf plötzliche Preisschwankungen besser reagieren zu können.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)