Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)
Mit der Einführung weitreichender Strafzölle auf Importwaren hat die US-Regierung neue Handelsbarrieren errichtet. Während Einfuhren aus China mit besonders hohen Zöllen belegt wurden, betrifft eine 20-prozentige Abgabe nun auch Produkte aus der Europäischen Union – darunter viele aus Deutschland.
Deutsche Exportfirmen, insbesondere in den Bereichen Maschinenbau, Automobil und Industrieanlagen, müssen sich auf deutliche Mehrkosten einstellen. Die Folge: schwindende Wettbewerbsfähigkeit im größten Exportmarkt außerhalb Europas.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Preissteigerungen durch Zollbelastung können Absatzmärkte gefährden und Unternehmen zwingen, entweder Marge aufzugeben oder Kosten an Kunden weiterzugeben – beides birgt wirtschaftliches Risiko.
Handlungsempfehlungen
- Abhängigkeiten transparent machen: Erstellen Sie ein Dashboard oder eine Übersicht, aus welchen Regionen Ihre Einnahmen stammen – so erkennen Sie, wenn eine Übergewichtung (z. B. USA >50 %) ein potenzielles Risiko darstellt.
- Vertrieb neu denken: Überlegen Sie, wie Sie neue Kundengruppen im In- und Ausland erreichen können – z. B. über digitale Kanäle, spezialisierte Marktplätze oder gezielte LinkedIn-Kampagnen. Auch kleine Schritte bringen Diversifikation.
- Eigenmarke oder Individualisierung stärken: Entwickeln Sie Produkte oder Dienstleistungen, die schwer vergleichbar sind – etwa durch individuelle Servicepakete, maßgeschneiderte Abwicklung oder Zusatznutzen. Das schafft Preisspielraum.