In den USA mehren sich die Anzeichen für eine drastische Ausweitung von Importzöllen auf europäische Produkte. Im Raum stehen Belastungen von bis zu 30 Prozent – besonders auf Fahrzeuge, Maschinen und Hightech aus Deutschland. Sollte diese Maßnahme Realität werden, würde das den Zugang zum US-Markt erheblich erschweren. Viele Unternehmen befürchten massive Kostensteigerungen und Wettbewerbsnachteile.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Exportorientierte Firmen müssen mit höheren Abgaben, Lieferverzögerungen und sinkender Nachfrage rechnen.
Handlungsempfehlungen
- Währungsrisiken und Lieferkosten prüfen: Auch wenn Sie nicht exportieren, können Zölle indirekt Ihre Zulieferer oder Einkaufspreise beeinflussen – kalkulieren Sie Risiken frühzeitig ein.
- Verträge mit Preisanpassungsklauseln versehen: Achten Sie bei Neuverträgen mit Partnern und Kunden auf flexible Klauseln, die bei stark steigenden Kosten Preisanpassungen erlauben.
- Made-in-Germany-Stärken betonen: Nutzen Sie die aktuelle Unsicherheit, um Ihr Unternehmen gezielt als verlässlichen deutschen Anbieter zu positionieren – auf Ihrer Website, in Newslettern oder bei Messen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)