Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)
Immer mehr Verbraucher in Deutschland geraten finanziell unter Druck – mit spürbaren Folgen für Händler und Dienstleister. Vor allem bei Ratenkäufen häufen sich die Zahlungsausfälle. Die wirtschaftliche Gesamtlage, verbunden mit gestiegenen Lebenshaltungskosten und wachsenden Kreditbelastungen, zeigt Wirkung.
Für Unternehmen bedeutet dies eine erhebliche Herausforderung: Wer Zahlungsmodelle anbietet, muss mit längeren Laufzeiten, Zahlungsausfällen und höherem Verwaltungsaufwand rechnen. Besonders kleinere Betriebe geraten dadurch selbst in Liquiditätsengpässe.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Ein Anstieg von Forderungsausfällen kann kurzfristig die Bilanz belasten und langfristig das Vertrauen in Zahlungsvereinbarungen untergraben. Unternehmen sind gefordert, stärker auf Bonitätsprüfung und effiziente Zahlungsprozesse zu setzen.
Handlungsempfehlungen
- Klare Zahlungsbedingungen aufstellen und kommunizieren: Sorgen Sie dafür, dass Kunden Ihre Zahlungsfristen und Mahnabläufe bereits beim ersten Kontakt transparent nachvollziehen können – das verringert Missverständnisse und schützt Ihre Liquidität.
- Regelmäßig offene Posten prüfen und früh handeln: Legen Sie einen festen wöchentlichen oder monatlichen Rhythmus für das Überprüfen unbezahlter Rechnungen fest – so erkennen Sie Zahlungsausfälle frühzeitig.
- Liquiditätsreserven aufbauen: Richten Sie intern ein kleines Polster für Zahlungsausfälle ein – z. B. 5 bis 10 % des Monatsumsatzes – und sichern Sie sich zusätzlich mit professionellen Factoring- oder Inkasso-Partnern ab, wenn nötig.