Am größten deutschen Flughafen ist den Zollbehörden ein aufsehenerregender Fund gelungen: Zwei Reisende versuchten, Luxusartikel im Gesamtwert von mehreren Zehntausend Euro unerlaubt ins Land einzuführen. Dabei handelte es sich unter anderem um Designerware, edle Parfüms und hochpreisige Modeaccessoires.
Die betroffenen Personen hatten die Ware nicht angemeldet und versuchten, sie als persönlichen Reisebedarf zu tarnen. Nun drohen empfindliche Geldstrafen. Die Zollbehörden kündigten an, die Kontrollen angesichts wiederholter Verstöße weiter zu intensivieren.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Häufigere Kontrollen und strengere Maßnahmen gegen Schmuggel könnten auch reguläre Importe verzögern oder verteuern. Unternehmen sollten daher ihre Zollprozesse genau überwachen und gesetzeskonform dokumentieren.
Handlungsempfehlungen
- Verantwortlichkeiten intern klären: Benennen Sie klar eine Person oder ein Team, das sich um Einfuhr- und Zollformalitäten kümmert.
- Zollwissen regelmäßig auffrischen: Machen Sie einmal im Jahr einen kurzen Check-up – z. B. mit einer IHK-Schulung oder einem externen Berater.
- Wareneingänge strukturieren: Dokumentieren Sie Importe nachvollziehbar – etwa durch standardisierte Checklisten, digitale Lieferscheine oder Seriennummernlisten.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)