Ein erneuter Ausbruch des Ätna sorgt auf Sizilien für Unruhe und wirkt sich bereits auf den europäischen Luftverkehr aus. Große Aschewolken, die bis in hohe Luftschichten reichen, beeinträchtigen den Betrieb rund um den Flugraum Südeuropas. Einzelne Flugverbindungen mussten bereits umgeleitet oder gestrichen werden.
Auch deutsche Unternehmen, die auf pünktliche Fracht- und Passagierflüge in diese Region angewiesen sind, spüren die Folgen. Insbesondere zeitkritische Lieferungen sowie Just-in-time-Produktionen können ins Wanken geraten. Zwar ist die Situation unter Kontrolle, doch Experten rechnen mit kurzfristigen Anpassungen im Flugverkehr, sollte die vulkanische Aktivität anhalten.
In logistischen Zentren herrscht erhöhte Wachsamkeit. Unternehmen, die auf südeuropäische Flugrouten angewiesen sind, sollten sich auf mögliche Verspätungen einstellen und mit alternativen Transportwegen planen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Die Flugroute über Südeuropa gehört zu den wichtigen logistischen Knotenpunkten für zahlreiche Industrien. Störungen könnten zu Lieferverzögerungen führen und die Kosten in der Logistik steigern.
Handlungsempfehlungen
- Notfallpläne für Lieferungen entwickeln: Erarbeiten Sie einen einfachen internen Ablaufplan für Störungen bei Transportwegen – inklusive Ansprechpartnern, Alternativrouten und Entscheidungsbefugnissen.
- Kommunikation in Ausnahmesituationen stärken: Richten Sie eine schnelle Kommunikationslinie ein, um Ihre Kunden bei Verzögerungen proaktiv zu informieren – z. B. über automatisierte E-Mails oder ein Kundenportal.
- Pufferzeiten realistisch kalkulieren: Planen Sie in allen Projektphasen mehr Zeitreserven ein – auch bei Dienstleistern, Bewerbungsprozessen oder saisonalen Produkten.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)