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Betrunkener Schiffsführer rammt Frachter im Bremer Hafen

Alkoholisierter Kapitän verursacht Schiffskollision – Wasserschutz stoppt Weiterfahrt
13. Juni 2025 durch
Redaktion

In einem Bremer Industriehafen kam es am späten Donnerstagabend zu einem Zwischenfall auf dem Wasser: Beim Ablegen stieß ein Frachtschiff mit einem anderen Schiff zusammen. Die Ermittlungen ergaben, dass der verantwortliche Kapitän stark alkoholisiert war. Der Mann durfte seine Fahrt nicht fortsetzen und musste sich weiteren Untersuchungen unterziehen.

Beide Schiffe trugen Sachschäden davon, der betroffene Hafenbereich wurde zeitweise gesperrt. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheitskultur im Schiffsverkehr auf – besonders im Hinblick auf Kontrolle und Prävention bei alkoholisierten Besatzungen.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Betriebe mit maritimer Anbindung müssen sich auf mögliche Verzögerungen im Umschlag einstellen. Strengere Sicherheitsvorgaben und Kontrollen könnten die Effizienz kurzfristig beeinträchtigen.

Handlungsempfehlungen

  1. Betriebliche Kontrollmechanismen stärken: Interne Prozesse mit klaren Zuständigkeiten auf Regelkonformität prüfen – etwa durch standardisierte Sicherheits-, Hygiene- oder Compliance-Checklisten.
  2. Krisenübungen durchführen: Notfallpläne (z. B. bei Personalausfällen, externen Störungen oder Sachschäden) regelmäßig testen und durchspielen, um Abläufe zu sichern.
  3. Versicherungsumfang prüfen: Versicherungsschutz für Betriebsunterbrechungen, Sach- oder Personenschäden aktualisieren, um im Ernstfall nicht auf Kosten sitzenzubleiben.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 13. Juni 2025
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