Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)
Die wirtschaftliche Lage in China bleibt angespannt. Die Preise für Konsumgüter im Land befinden sich seit Monaten im Sinkflug – ein deutliches Zeichen für fehlende Kaufkraft und eine schwache Inlandsnachfrage. Während viele Länder mit steigender Inflation kämpfen, deutet sich in China das gegenteilige Phänomen an: eine deflationäre Entwicklung mit wachsendem Preisdruck auf Produzenten und Händler.
Diese Entwicklung hat auch Folgen für internationale Exportnationen. Für viele deutsche Firmen, die traditionell stark im Chinageschäft verankert sind – insbesondere im Bereich Maschinenbau, Fahrzeugtechnik und Präzisionstechnik – bedeutet die Lage Zurückhaltung auf Kundenseite und potenziell verzögerte Investitionsentscheidungen. Infolge dessen könnten Absatzpläne angepasst werden müssen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Schwache Nachfrage aus China erhöht das Absatzrisiko für deutsche Investitionsgüterhersteller und verlängert Entscheidungszyklen.
Handlungsempfehlungen
- Liquidität absichern: Überprüfen Sie Ihre Zahlungsziele, prüfen Sie offene Posten und stellen Sie Ihr Mahnwesen ggf. effizienter auf.
- Angebote verschlanken: Reduzieren Sie Komplexität in Ihrem Produkt- oder Dienstleistungsangebot – weniger Optionen, klarere Entscheidungen für Kunden.
- Vertrieb systematisch schulen: Machen Sie Ihr Vertriebsteam fit für wirtschaftlich schwierige Märkte – z. B. durch Trainings zu Nutzenargumentation und Abschlussmethoden.