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Chiphersteller meldet Insolvenz an – Branche unter Druck

US-Unternehmen zieht Konsequenzen – Signalwirkung für Deutschland
23. Juni 2025 durch
Redaktion

Der US-Hersteller Wolfspeed hat ein umfassendes Insolvenzverfahren angestoßen, um seine Schulden signifikant zu reduzieren. Das Unternehmen reagiert damit auf langfristige wirtschaftliche Probleme und eine sinkende Nachfrage. Der Schritt zeigt einmal mehr, wie anfällig selbst große Technologieunternehmen bei schwankender Marktlage sein können.

Auch deutsche Firmen – unabhängig von Branche oder Größe – sind durch internationale Abhängigkeiten betroffen. Viele Geschäftsprozesse beruhen auf reibungslosen Lieferketten, spezialisierten Dienstleistern oder langfristigen Abnehmerbeziehungen. Wenn ein zentraler Partner ausfällt, geraten oft ganze Abläufe ins Stocken – vom Einkauf bis zum Vertrieb.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Ein internationaler Zahlungsausfall kann zu Produktionsverzögerungen, Umsatzausfällen oder Mehrkosten führen – auch wenn das eigene Unternehmen stabil wirtschaftet.

Handlungsempfehlungen

  1. Vertragspartner aktiv analysieren: Finanzielle Stabilität und Lieferfähigkeit wichtiger Geschäftspartner regelmäßig mit internen Tools oder externen Wirtschaftsauskünften überprüfen.
  2. Abhängigkeiten reduzieren: Kritische Produkte, Leistungen oder IT-Dienste möglichst durch mehrere Anbieter oder Backups absichern.
  3. Verträge strategisch anpassen: Zahlungsziele, Ausstiegsklauseln und Ersatzbeschaffungen in bestehenden Verträgen prüfen und ggf. neu verhandeln.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)  

Bildquelle¹

Redaktion 23. Juni 2025
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