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El Salvador streicht Amtszeitgrenze für Präsident

Regierung schafft Wiederwahlbeschränkung ab – Investoren blicken mit Skepsis auf die Entwicklung.
1. August 2025 durch
Redaktion

Das Parlament El Salvadors hat die Begrenzung der Präsidentschaftszeiten aufgehoben. Damit kann der amtierende Staatschef theoretisch unbegrenzt im Amt bleiben. Die Maßnahme sorgt international für Unruhe, da politische Machtkonzentration häufig mit Unsicherheiten für Investoren einhergeht.

Nicht nur El Salvador steht damit im Fokus. Für deutsche Unternehmen ist es ein Weckruf, politische Entwicklungen in sämtlichen Auslandsmärkten frühzeitig zu bewerten – selbst wenn dort aktuell stabile Verhältnisse herrschen.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Unklare Rechtslagen, unvorhersehbare Regulierungen und fehlende Gewaltenteilung können wirtschaftliche Projekte jeder Branche gefährden – von der Finanzierung über die Vertragsumsetzung bis zur Gewinnabführung.

Handlungsempfehlungen

  1. Länderrisiken regelmäßig bewerten: Nutzen Sie Tools oder Beratungen, um geopolitische Entwicklungen in allen internationalen Märkten frühzeitig zu erkennen – und daraus betriebliche Entscheidungen abzuleiten.
  2. Verträge mit Ausstiegsklauseln ausstatten: Bauen Sie flexible Optionen in Ihre Auslandsverträge ein, z. B. Kündigungsklauseln bei politischen Veränderungen, Rechtssitzvereinbarungen oder Zahlungssicherheiten.
  3. Internationale Zahlungen absichern: Nutzen Sie Zahlungswege mit Absicherung (z. B. Akkreditive, Treuhandkonten, Handelsfinanzierungen mit Rückversicherung) – das schützt Liquidität und minimiert Verlustrisiken bei instabilen Regierungen.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 1. August 2025
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