Der Volkswagen-Konzern hat im zweiten Quartal einen deutlichen Gewinneinbruch gemeldet. Hauptgründe sind verschärfte Handelsbedingungen in den USA und ein nachlassender Absatz in Asien. Zusätzlich steigen die Kosten für Rohstoffe und Zulieferteile, was die Gewinnmargen belastet. Die Entwicklung wirkt sich nicht nur auf VW selbst, sondern auf zahlreiche deutsche Zulieferbetriebe aus – insbesondere im Mittelstand.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Die aktuelle Entwicklung zeigt, wie schnell internationale Abhängigkeiten zur Belastung werden können. Für viele Unternehmen wächst der Druck, ihre Geschäftsmodelle widerstandsfähiger gegenüber globalen Störungen aufzustellen.
Handlungsempfehlungen
- Finanzreserven aktiv aufbauen: Kurzfristige Liquiditätsplanung verbessern – etwa durch eine Notfalllinie bei der Hausbank oder durch gezielten Forderungsverkauf (Factoring).
- Frühwarnsysteme implementieren: Frühzeitig auf Marktveränderungen reagieren – durch einfache, regelmäßig gepflegte Dashboards für Umsatztrends, Rohstoffpreise und Kundenverhalten.
- Lieferantenbeziehungen prüfen: Auch in nicht-produzierenden Branchen lohnt es sich, Vertragslaufzeiten, Kündigungsfristen und Zahlungsziele bei Dienstleistern regelmäßig neu zu verhandeln.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)