Am Dienstagmorgen hat ein Erdbeben mittlerer Stärke die Region nördlich von Tirana in Albanien erschüttert. Die Erdstöße waren auch in angrenzenden Gebieten spürbar, größere Schäden wurden nicht bekannt. Dennoch zeigt der Vorfall einmal mehr, wie wichtig ein stabiles Risikomanagement für Unternehmen ist – insbesondere in Regionen mit wachsender Bedeutung für Logistik, Tourismus oder Produktion.
Ob Standort, Lieferkette oder Reiseplanung – Naturereignisse wie dieses rücken auch bei deutschen Unternehmen stärker ins Bewusstsein.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Firmen mit Auslandsgeschäften oder Logistikbezug zur Balkanregion sollten ihre Risiken neu bewerten. Naturereignisse beeinflussen Reiseplanung, Lieferwege und Versicherungsschutz. Krisenpläne rücken stärker in den unternehmerischen Fokus.
Handlungsempfehlungen
- Reiseplanung überdenken: Bei Geschäftsreisen oder Messebesuchen nicht nur Flug und Hotel, sondern auch Katastrophenschutz und Notfallnummern dokumentieren.
- Standorte prüfen: Produktions-, Vertriebs- oder Dienstleistungsstandorte im Ausland regelmäßig auf Naturgefahren bewerten – auch bei Partnerunternehmen.
- Krisenübungen durchführen: Ein einfacher Notfallplan für Störungen durch Naturereignisse (z. B. Stromausfall, IT-Ausfall, Lieferverzögerung) ist Pflicht für jedes Unternehmen – und oft schnell umsetzbar.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)