Ein gezielter Angriff der USA auf iranische Atomanlagen hat die Spannungen im Nahen Osten erneut verschärft. Ziel waren offenbar Einrichtungen, die mit dem iranischen Atomprogramm in Verbindung stehen. Die Führung in Teheran kündigte eine harte Reaktion an. Beobachter sehen das Risiko eines regionalen Flächenbrands, der auch globale Handelsrouten bedrohen könnte – insbesondere die Straße von Hormus.
Die Finanzmärkte reagierten prompt: Der deutsche Leitindex gab nach, und die Preise für Öl und andere Energieträger zogen spürbar an. Für deutsche Unternehmen bedeutet das höhere Betriebskosten und ein erhöhtes wirtschaftliches Risiko – besonders bei energieintensiven Prozessen und globalen Lieferketten.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Der Angriff auf den Iran führt zu höheren Energie- und Transportkosten, die sich quer durch alle Branchen auf Betriebsausgaben und Preisgestaltung auswirken.
Handlungsempfehlungen
- Energiekosten sofort überprüfen: Bestehende Energieverträge auf Preisbindung und Laufzeit prüfen, um kurzfristige Preissprünge abzufedern.
- Kalkulationsmodelle anpassen: Bereits heute interne Preis- und Angebotskalkulationen mit Energiezuschlägen oder variablen Kostenkomponenten vorbereiten.
- Krisenpläne aktualisieren: Unternehmensinterne Szenarien für geopolitische Risiken durchdenken und mit klaren Zuständigkeiten, Kommunikationswegen und Reaktionsplänen versehen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)