Der deutsche Luftverkehr verzeichnet zwar ein spürbares Plus bei den Passagierzahlen, doch der Abstand zu den Spitzenwerten vor der Corona-Pandemie ist weiterhin deutlich. Im ersten Halbjahr 2025 nutzten knapp 100 Millionen Passagiere die deutschen Flughäfen – rund ein Sechstel weniger als 2019. Branchenvertreter machen vor allem hohe Steuern, Gebühren und regulatorische Belastungen verantwortlich.
Einige Fluggesellschaften haben ihre in Deutschland stationierten Maschinen ins Ausland verlagert, um Betriebskosten zu senken. Besonders Regionalflughäfen und Frachtverbindungen leiden unter dieser Entwicklung. Für international tätige Unternehmen bedeutet das: weniger Flugverbindungen, längere Reisezeiten und mögliche Einschränkungen in der Luftfrachtlogistik.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Geschäftsreisen werden teurer und zeitaufwändiger, Luftfrachtkapazitäten knapper – beides kann die Wettbewerbsfähigkeit mindern.
Handlungsempfehlungen
- Reisekosten-Analyse durchführen: Prüfen, welche Geschäftsreisen sich durch digitale Meetings ersetzen lassen und welche unverzichtbar sind.
- Lieferketten-Resilienz aufbauen: Alternative Transportwege und Partner festlegen, die kurzfristig einspringen können.
- Zeitpuffer einplanen: Projekt- und Liefertermine so kalkuliere
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)