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Forschungspartnerschaft gegen Hautkrankheit EB!

DEBRA Research und Londoner Universität starten gemeinsames Arznei-Projekt
7. August 2025 durch
Redaktion

Die gemeinnützige Organisation DEBRA Research hat gemeinsam mit der Queen Mary University of London eine internationale Forschungskooperation ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist es, die Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen die seltene Erbkrankheit Epidermolysis bullosa (EB) entscheidend voranzutreiben. Dabei sollen unter anderem präklinische Modelle aufgebaut werden, um Medikamente in einem frühen Stadium zu testen und sie anschließend internationalen Forschungsnetzwerken zugänglich zu machen.

Die Zusammenarbeit steht exemplarisch für die zunehmende Verbindung von gemeinnütziger Forschung und universitärer Wissenschaft in Europa. Gerade bei seltenen Krankheiten, für die es bislang kaum wirksame Therapien gibt, entstehen so neue Chancen auf medizinischen Fortschritt.

Für Unternehmen in Deutschland, insbesondere aus den Bereichen Biotechnologie, Pharmazie und Medizintechnik, bietet diese Entwicklung Zugang zu innovativen Forschungsplattformen und langfristig auch zu neuen Märkten im Bereich der Spezialtherapien.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Biotech- und Pharmaunternehmen in Deutschland können von der frühzeitigen Einbindung in europäische Forschungsnetzwerke profitieren – sei es durch Kooperationsprojekte, Lizenzierungen oder die Beteiligung an Studien.

Handlungsempfehlungen

  1. Kooperationen gezielt ausbauen: Prüfen Sie, mit welchen wissenschaftlichen, sozialen oder technischen Partnern aus Ihrer Region oder Branche eine Zusammenarbeit Innovationschancen bringt – auch kleine Allianzen können große Wirkung entfalten.
  2. Förderprogramme aktiv nutzen: Halten Sie regelmäßig Ausschau nach regionalen, bundesweiten oder EU-Förderungen – nicht nur für Forschung, sondern auch für Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder Weiterbildung.
  3. Nischenmärkte identifizieren: Fragen Sie sich: Gibt es in meinem Geschäftsbereich unbeachtete Zielgruppen oder Probleme, die kaum ein anderer adressiert? Dort liegt oft besonders großes Wachstumspotenzial.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 7. August 2025
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