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Generalarzt: Zivile Krankenversorgung läuft Gefahr

Bundeswehr warnt vor Schwächen im Ernstfall – IT-Schutz gefordert
17. Juli 2025 durch
Redaktion

Die medizinische Versorgung in Deutschland ist im Krisenfall offenbar nicht ausreichend vorbereitet. Das betrifft vor allem die Schnittstellen zwischen ziviler Gesundheitsinfrastruktur und militärischer Notfallversorgung. Verantwortliche warnen vor fehlenden Koordinationsmechanismen, lückenhafter Vorsorge und einem schwachen rechtlichen Rahmen.

Zudem nehmen Cyberangriffe auf Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen stetig zu. Teilweise waren IT-Systeme tagelang nicht nutzbar. Experten fordern deshalb gezielte Investitionen in kritische Infrastruktur, moderne Sicherheitsstandards und eine bessere Verzahnung zwischen Bund, Ländern und privaten Trägern.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Firmen im Gesundheits- und IT-Bereich stehen vor neuen Chancen – aber auch vor steigenden Anforderungen. Gleichzeitig steigt der Bedarf an zuverlässigen Lieferketten und sicherer Kommunikation.

Handlungsempfehlungen

  1. Notfallprozesse aktualisieren: Überprüfen Sie, ob Ihr Unternehmen über aktuelle Pläne für IT-Ausfälle, Stromausfälle oder medizinische Notlagen verfügt – und testen Sie diese regelmäßig.
  2. IT-Sicherheitsniveau prüfen: Lassen Sie Ihre Systeme durch externe Dienstleister auf Schwachstellen prüfen, unabhängig davon, ob Sie in der IT-Branche tätig sind.
  3. Mitarbeiterschulungen etablieren: Sensibilisieren Sie Ihre Belegschaft im Umgang mit Cyberangriffen, Phishing-Mails und Datenschutz – auch in kleinen Betrieben.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 17. Juli 2025
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