Die USA und China setzen neue Zölle vorerst aus. Für 90 Tage pausieren gegenseitige Strafmaßnahmen – eine Atempause für die Weltwirtschaft. Die Pause soll genutzt werden, um neue Handelsgrundlagen zu verhandeln.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Die Ankündigung sorgt für Erleichterung bei exportierenden Betrieben, aber auch für Planbarkeit bei Rohstoffbezug und Produktion. Der Handelsstreit war ein Unsicherheitsfaktor für viele Branchen.
Handlungsempfehlungen
- Lieferantenbeziehungen aktiv überprüfen: Nutzen Sie das stabilere Umfeld, um bestehende Verträge zu verbessern oder alternative Lieferanten aus China oder den USA einzubinden – etwa durch Rahmenabkommen oder Konditionsverhandlungen.
- Preissensibilität in Vertrieb und Einkauf einbauen: Richten Sie Ihre Kalkulation flexibel aus – und binden Sie Ihre Kunden aktiv in Preisentwicklungen ein, um schneller auf Marktschwankungen reagieren zu können.
- Exportfähigkeit schärfen: Nutzen Sie die ruhigere Phase, um Exportprozesse zu verbessern – von der Verpackung über Zollformalitäten bis hin zur digitalen Auftragsabwicklung.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)