Hitze, Starkregen und andere Wetterextreme nehmen in Deutschland messbar zu. Gebäude, Anlagen und Infrastruktur müssen künftig deutlich robuster gegen diese Ereignisse ausgelegt sein. Millionen Immobilien sind nach Einschätzung von Fachleuten unzureichend geschützt – darunter viele Betriebsstätten, Lager oder Büros. Der Anpassungsbedarf wird in den nächsten Jahren deutlich steigen.
Auch Unternehmen, die nicht im Bau- oder Immobiliensektor aktiv sind, müssen reagieren. Denn wetterbedingte Schäden, steigende Versicherungskosten oder Betriebsunterbrechungen können jeden treffen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Wer heute nicht vorsorgt, riskiert Folgekosten durch Schäden, Wertverluste oder Ausfallzeiten. Die Investition in resiliente Standorte und Prozesse wird zum Standortvorteil.
Handlungsempfehlungen
- Gebäudeschutz prüfen: Lassen Sie Ihre Betriebsimmobilien, Produktionsstätten oder Lagerhallen durch Fachleute auf Extremwetterrisiken prüfen – selbst einfache Maßnahmen wie Dachentwässerung oder Beschattung bringen oft große Wirkung.
- Versicherungsschutz optimieren: Sprechen Sie gezielt mit Ihrem Versicherer über Starkregen-, Elementar- und Betriebsunterbrechungsrisiken – und lassen Sie sich mögliche Prämiennachlässe für vorbeugende Maßnahmen aufzeigen.
- Klimafolgen in Beschaffung einplanen: Denken Sie wetterbedingte Verzögerungen in Ihre Lieferkettenplanung ein – durch Zweitlieferanten, regionale Alternativen oder höhere Lagerreichweiten.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)